Deutsche Eishockeylegende spendet Tore für Sonneberger Hockey-Kids





Tore, in welcher Form auch immer sind in vielen Mannschaftssportarten unabdingbar, so auch im Eishockey. Auch wenn auf den ersten Blick, zwei Tore für ein Hockeyspiel genügen, sieht die Realität anders aus. Sowohl im Training als auch im Spielbetrieb sind 4 Tore die normale Grundausstattung, die ein Hockeyverein braucht. Gerade wenn verschiedene Leistungsgruppen auf dem Eis trainieren genügen 2 Tore bei Weitem nicht. Auch im Spielbetrieb, insbesondere im Nachwuchsbereich werden in der Regel 4 Tore benötigt, da die kleinen Hockey-Kracks auf halben Spielfeld, also quer spielen und standartgemäß zwei Spiele parallel, nebeneinander ablaufen. Leider gab es bisher in der Sonneberger Eishalle nur 2 Tore, was die Arbeit mit und für die Kinder massiv erschwerte. Da die Kosten für Hockeytor nicht unerheblich sind, war die Neuanschaffung schwierig. Also bemühte sich der Vereinsvorstand und suchte deutschlandweit mit Hilfe befreundeter Vereine nach gebrauchten, alten Toren. Um so größer war die Freude als ein Anruf aus Landshut in Bayern, diese Suche beendete. Erich Kühnhackl, deutsche Hockeylegende und mittlerweile stolzer Vater eines der erfolgreichsten deutschen Spieler in der NHL, hatte mit seiner Stiftung, die seit vielen Jahren Vereine in der Nachwuchsarbeit unterstützt, Hilfe angeboten. Letzte Woche konnte der Verein die neuen Tore in Landshut bei Herrn Kühnhackl persönlich abholen. Für den kleinen Verein eine echter Meilenstein, denn nun kann die neue Saison kommen.